Die "Buschdorf-Bücher" sind erhältlich 

– in Zehdenick in der Tourist-Info am Markt, in der Klosterscheune und (donnerstags) bei "Hallo Bücher" in der Marktstraße

– in Groß Schönebeck in der Tourist-Info beim Jagdschloss

–  in Templin in der Buchhandlung Karger am Markt

– und über info@manfredlentz.de und info@kurtschlag.de

Der Preis beträgt jeweils 14 Euro.

"Die Buschdorf-Bücher" Band 1

 Vorwort

 1. Kriegsende

 2. Die Angst der Frauen

 3. Der Große Bruder

 4. Der Flugplatz Groß Dölln

 4a. Der Flugplatz auf Abbildungen

 4b. Der Flugplatz auf Fotos

 5. Schwierige Nachbarschaft

 6. Geschäfte

 7. Fahnenflucht

 8. Gefährliche Nachbarn

 9. Recht nach Gutsherrenart

10. Russische Wilderer

11. Umweltsünden

12. Die Russen ziehen ab

Anhang

Foto-Anhang

Vom Beginn der 1950er Jahre bis zum Abzug der Russen aus Deutschland im Jahr 1994 befand sich nahe dem brandenburgischen Dörfchen Groß Dölln der größte sowjetische Militärflugplatz außerhalb der Sowjetunion. Wie hat sich die jahrzehntelange Anwesenheit der russischen Militärs, ihrer Zivilbeschäftigten und Familienangehörigen auf die Bewohner der umliegenden Dörfer ausgewirkt? Welche Kontakte hat es gegeben? Und existieren heute noch Spuren aus dieser Zeit?



"Die Buschdorf-Bücher" Band 2

Ein Gedenkstein am Wegesrand war der Anfang, herausgekommen ist eine Reise in eine rund 200 Jahre zurückliegende Zeit. Dort, wo wir heute zur Arbeit und zum Einkaufen fahren, lieferten sich im Jahr 1806 Preußen und Franzosen erbitterte Kämpfe. Preußen unterlag, aber seine vernichtende Niederlage machte den Weg frei für Entwicklungen, die bis heute unser Leben bestimmen. Wie unsere Vorfahren die damalige Situation erlebten, versucht dieses Buch aufzuzeigen – nicht für den Fachmann, sondern für jeden, der ein waches Interesse für seine Vergangenheit hat.

 Vorwort

 1. Ein gefundenes Buch

 2. Ein Brief

 3. Königin Luise

 4. Napoleon über Luise

 5. Begegnung in Tilsit

 6. Das Gespräch

 7. Die Katastrophe

 8. Der erste Band

 9. Eine Blindenschule in Berlin

10. Das Ultimatum

11. Zwei unterschiedliche Armeen

12. Die ersten Kämpfe

13. Jena und Auerstedt

14. Nach der Schlacht

15. In Kurtschlag

16. "Die Soldaten kommen!"

17. Die Preußen fliehen

18. Timmsbrück

19. Tote und Verletzte

20. Die Preußen in Kurtschlag

21. Ferdinand in Templin

22. Das Leiden der Zivilbevölkerung

23. Kassenwagen

24. Schloss Liebenberg

25. Die Perspektive von unten

26. Preußen kapituliert

27. Napoleon in Berlin

28. Napoleon im Berliner Schloss

29. Der Raub der Quadriga

30. Die Rückkehr der Quadriga

31. Das Erbe der Franzosen

Epilog

Anmerkungen

Nachtrag

 

Die Welt der Historiendarsteller

Der Historienwanderweg 1806



"Die Buschdorf-Bücher" Band 3

 1. Ein Blockhaus, das kein Blockhaus ist

 2. Ein Geschenk eines Königs für einen Kaiser?

 3. Wilhelm II. – ein leidenschaftlicher Jäger, Teil 1

 4. Mit der Eisenbahn zur Jagd

 5. Stärker und mit prächtigerem Geweih: die Ungarhirsche

 6. Das Blockhaus und die Ungarhirsche

 7. "Es zieht durch alle Ritzen" – also doch kein Geschenk?

 8. Bösartige Hirsche und geforkelte Handelsleute

 9. "Den Blumenstrauß huldvoll entgegengenommen". Der

       Kaiser und seine Untertanen

10. Rotschilds Ende

11. Ein Blockhaus aus Stein

12. Wilhelm II. – ein leidenschaftlicher Jäger, Teil 2

13. Totschieß-Jagden

14. "Ab jetzt wird gepirscht"

15. Ab in den Muff: der nutzlose Arm

16. Der Technik zugewandt

17. Ein Gedenkstein für einen Prinzen

18. 1913: Das Ende des Glanzes

19. Weimarer Zwischenspiel

20. KAK 542: Das Blockhaus als Gefangenenlager

21. Neue Mieter nach dem Krieg

22. Die Jahre der Jagdgesellschaft

23. Ein gescheiterter Rettungsversuch

24. Das Aus

 

Karte der Schorfheide

Das heutige Blockhaus in Bildern

Literaturverzeichnis

Danksagung


Ein Blockhaus, das kein Blockhaus ist:  Seit 1889 einsam im Wald gelegen wie das Haus von Hänsel und Gretel, aber dennoch Schauplatz einer spannenden Vergangenheit. Erzählungen zufolge war es ein Geschenk des schwedischen Königs an Wilhelm II., der hier Zuchtversuche mit ungarischen Hirschen durchführen ließ und in der Umgebung auf die Jagd ging. Nach der Abdankung des Kaisers diente es als Försterei, danach den Nazis als Kriegsgefangenenlager. 1945 zogen Waldarbeiter ein, später nutzte es die Jagdgesellschaft Zehdenick für ihre Zwecke. Seit 2000 steht das Blockhaus leer. Obwohl es unter Denkmalschutz gestellt wurde, verfällt es jeden Tag ein bisschen mehr. Bevor die Natur diesen bemerkenswerten Ort zurückerobert, haben wir seine Geschichte aufgeschrieben.